Der Spvgg Unterrot war die lange Winterpause anzumerken. Die Mannschaft spielte gestern gegen Kirchberg/Murr zerfahren und hatte am Ende bei der 1:2-Niederlage nur noch acht Mann auf dem Spielfeld.
Autor: AZ | 11.03.2013
Die Partie begann für Unterrot schlecht. Nach beiderseitigem Abtasten gelang dem Gast in der 10. Minute schon die 1:0-Führung. Trotz des Rückstandes suchten die
Platzherren ihr Heil in der Offensive, mussten aber bei den Kontern der Kirchberger aufpassen, dass der Schuss nicht nach hinten losging.
In der 30. Minute hatte Unterrot noch Glück: Ein Freistoß aus 30 Metern landete am Pfosten und sprang ins Feld zurück. Torhüter Schürg hätte dabei keine Chance gehabt. Noch vor der Pause wurde Unterrot geschwächt, denn Aberle musste nach einem Foul mit Gelbrot das Spielfeld verlassen. Es war einfach nicht der Tag der Spvgg Unterrot.
Nach dem Seitenwechsel wachten die Unterroter Fußballer endlich auf und es kam zu besseren Aktionen. Vor allem die Hereinnahme von Treiber und Soytürk belebte das
Sturmspiel. Der Erfolg sollte aber noch auf sich warten lassen. Unterrot kam nun immer gefährlicher vor das Kirchberger Tor, doch erst in 80. Minute stellte sich der Erfolg ein. Soytürk wurde im
Strafraum gefoult. Den Elfmeter verwandelte Seibt sicher zum 1:1-Ausgleich. In den restlichen zehn Minuten gab aber die Unterroter Mannschaft das Spiel noch aus der Hand. Soytürk musste verletzt
ausscheiden, da waren nur noch neun Unterroter und nach Seibts gelbroter Karte waren nur noch acht Spieler der Spvgg auf dem Platz. Die Gäste ließen sich diese Chance nicht entgehen und kamen in
der 90. Minute zum 2:1-Siegtreffer.
Spvgg Unterrot: Schürg, Offner, Aberle, Seibt, Jakob Smolka, Wadman, Philipp Smolka, Gergely, Rakk, Steinhauer, Mangold, Soytürk, Gornecki,
Treiber. Reserve: 1:5-Niederlage.
Der TSV Oberbrüden kam nach der Winterpause besser aus den Startlöchern als sein Gast aus Unterrot. Der Hausherr landete einen klaren 4:0-Erfolg.
Autor: JANEK MANGOLD | 04.03.2013
Bereits nach fünf Minuten lag die Spvgg Unterrot beim Tabellennachbarn TSV Oberbrüden mit 0:1 im Rückstand. Nach einer Unsicherheit in der Unterroter Abwehr war Torhüter Schürg bei einem abgefälschten Schuss machtlos. Unterrot musste zehn Minuten lang warten, ehe sich die erste Möglichkeit einstellte. Doch Anderlas Schuss war für den gegnerischen Torhüter kein Problem. Pech hatte der Unterroter Gast erstmals in der 17. Minute, als eine Flanke von Philipp Smolka an der Latte landete.
Für den Gastgeber lief es optimaler, denn in der 25. Minute lagen die Oberbrüdener nach einem Konter mit 2:0 in Front. Dass dieser Rückstand schon eine Vorentscheidung bedeutete, war klar, denn auf dem holprigen und schmierigen Rasenplatz waren geordnete Kombinationen kaum möglich. Nur zwei Minuten später wäre fast nach einem Patzer in der Unterroter Abwehr das 3:0 für Oberbrüden gefallen, doch diesmal hatte der Gast noch einmal Glück.
Die 3:0-Führung der Einheimischen fiel aber noch vor dem Wechsel. Aus einer klaren Abseitsposition resultierte dieser Treffer, der die Unterroter fast aussichtslos zurückwarf. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte die Spvgg Unterrot erneut Pech: Freistoßspezialist Seibt zielte bei einem Freistoß haarscharf vorbei.
Kaum hatte der Unparteiische die zweiten 45 Minuten angepfiffen, da wurde Unterrot erneut vom Pech verfolgt. Seibt traf mit einem Freistoß nur das Lattenkreuz. Als nach weiteren Minuten nach einem Eckball von Gergely Rakk knapp den Ball verpasste, wurden die Möglichkeiten der Unterroter Mannschaft immer rarer. Die Einheimischen machten den Sack in der 53. Minute endgültig zu, als sie mit einem fragwürdigen Freistoß zum 4:0 Erfolg hatten. Das Pech verfolgte die Unterroter an diesem Sonntag weiterhin. In der 55. Minute traf nach einem Eckball Soytürk nur die Latte, und zwei Minuten später konnte der gegnerische Torhüter einen Freistoß von Seibt abwehren. Das Spiel verflachte nun zusehends, denn die Unterroter hatten den Glauben an einen Punkt aufgegeben, und Oberbrüden begnügte sich mit dem Resultat.
Spvgg Unterrot: Schürg, Jakob Smolka, Offner, Seibt, Aberle, Wadman, Philipp Smolka, Rakk, Steinhauer, Gergely, Soytürk, Uli Zahn, Gornecki.
Autor: AS | 19.11.2012
Einen 5:3-Sieg landete die Spvgg Unterrot in einem vorgezogenen Spiel beim Großen Alexander Backnang. Der Lohn: Ein Platz im Mittelfeld.
Beim Tabellenachten Alexander Backnang schaffte die Unterroter Mannschaft einen wichtigen 5:3-Sieg. Dabei begann das Spiel für Unterrot gar nicht optimal, denn nach fünf Minuten lagen die Gastgeber schon mit 1:0 in Führung. Der Unterroter Gast zeigte sich wenig beeindruckt und schaffte durch seinen Freistoßspezialisten Daniel Seibt per Freistoß sechs Minuten später schon den 1:1-Ausgleich. Als in der 27. Minute der Unparteiische im Backnanger Strafraum auf den ominösen Punkt zeigte, war erneut Seibt zur Stelle und brachte Unterrot mit 2:1 in Front. Es kam aber noch besser, denn in der 50. Minute führte eine Kombination über Soytürk und Steinhauer zum 3:1. Diesmal war Treiber zur Stelle und verwandelte sicher. Die Einheimischen kamen zwar in der 65. Minute durch einen zweifelhaften Elfmeter auf 2:3 heran, als Mangold gefoult wurde, und der Unparteiische es genau umgekehrt gesehen hatte. Die Unterroter suchten weiter ihr Heil in der Offensive, und Treiber nutzte so die Vorarbeit von Soytürk zur 4:2-Führung in der 78. Minute. Die Gastgeber kamen noch in der 80. Minute erneut per Elfmeter auf 3:4 heran, doch mit dem 5:3 (83.) durch Soytürk per Kopfball war der Gastgeber geschlagen Der Sieg stand nicht mehr in Gefahr und hätte noch höher ausfallen können.
Spvgg Unterrot: Schürg, Uli Zahn, Moll, Mangold, Jakob Smolka, Philipp Smolka, Seibt, Philipp, Treiber, Soytürk, Steinhauer.
Die Unterroter Reserve gewinnt ihr Spiel mit 4:3. Aufgrund von Verletzungen musste die Reserve ihr Spiel mit 9 Mann beenden. So wurde es am Ende nochmals kurz spannend als die 4:1 Führung auf nur 4:3 geschmolzen ist. Tore: 3x Enes Cagman, 1x Hannes Werner nach überragender No-look Pass Vorbereitung von Ahmet Sahin.
Autor: Hermann Stadelmaier | 12.11.2012
Zwar war die Spvgg Unterrot im Heimspiel gegen den Vorletzten Bad Rietenau der Favorit, doch einen 10:1-Sieg hatte niemand auf der Rechnung.
Nach zehn Sekunden lag die Spvgg Unterrot vor heimischem Publikum schon mit 1:0 in Front. Rakk konnte beim ersten Angriff Rietenaus Torhüter bezwingen. Pech hatte nur drei Minuten später Philipp Smolka, als sein Schuss über die Latte streifte, doch in der achten Minute war der nächste Unterroter Treffer fällig. Ein Zuspiel von Philipp Smolka hatte Seibt erfolgreich abgeschlossen.
Nach einer Viertelstunde hieß es schon 3:0. Einen gelungenen Angriff schloss Rakk mit seinem zweiten Tor ab. Acht Minuten später sorgte Seibt mit einem Distanzschuss für das 4:0, und weitere zehn Minuten später schlug Rakk mit einem Kopfball zum 5:0 erneut zu.
Den Gästen aus Bad Rietenau glückte in der 41. Minute nach einem Eckball der Ehrentreffer, doch noch vor dem Pausenpfiff setzte sich Treiber im gegnerischen Strafraum durch und erzielte das 6:1. Glück hatte noch Unterrot, als der Gast einen Konter startete, doch Schürg zwischen den Unterroter Pfosten hatte aufgepasst.
Nach dem Wechsel zeigte der Gegner zunächst etwas mehr Biss, doch ein Tor schaffte er nicht. Dies gelang den Einheimischen viel besser. Treiber erhöhte in der 52. Minute nach einem Rückpass von Smolka auf 7:1, Seibt besorgte per Elfmeter das 8:1, nachdem Smolka gefoult worden war. Das 9:1 erzielte Soytürk, und mit dem 10:1 beendete wiederum Soytürk dass muntere Toreschießen.
Spvgg Unterrot: Schürg, Uli Zahn, Moll, Seibt, Mangold, Wadman, Philipp Smolka, Treiber, Rakk, Steinhauer, Soytürk, Philipp, Gornecki, Jakob Smolka.
Nichts zu erben gab es für die Spvgg Unterrot bei ihrem Gastspiel bei der TSG Backnang II. Die Niederlage fiel mit 0:5 recht heftig aus.
Autor: AHMET SAHIN | 05.11.2012
Die Spvgg Unterrot hatte bei der TSG Backnang II zunächst die besseren Chancen. Steinhauer scheiterte aber genauso wie Soytürk, dessen Schuss aus spitzem Winkel Backnangs Torhüter abwehren konnte. In der Folgezeit bekamen die Einheimischen mit ihrer Kontertaktik das Spiel immer besser in den Griff.
Unterrots Abwehr wurde immer wieder ausgekontert. Dennoch fiel der 1:0-Führungstreffer der TSG überraschend. Ein abgefälschter Schuss war für Torhüter Schürg nicht zu erreichen. Nur fünf Minuten später segelte ein Freistoß über Unterrots Abwehr, und ein gegnerischer Stürmer brauchte zum 2:0 nur noch einzunicken. Bis zur Pause bekam Unterrot das Spiel zwar in den Griff, aber gute Möglichkeiten sprangen dabei nicht heraus. An diesem Tag klappte im Unterroter Spiel einfach zu wenig.
Im zweiten Durchgang pfiff der Unparteiische einen erfolgversprechenden Unterroter Angriff in der 50. Minute ab, und Philipp verpasste wenige Minuten später die Chance zum Ausgleichstreffer. Ab diesem Zeitpunkt waren die Unterroter nicht mehr in der Lage, sich gute Möglichkeiten herauszuspielen.
Die Backnanger machten es besser, die mit ihren Kontern den Gästen schwer zusetzten. In der 65. Minute kamen die Platzherren zum 3:0, und mit zwei weiteren Kontern erhöhten sie das Resultat bis zum Schlusspfiff auf 5:0, wobei der Schütze beim letzten Tor mutterseelenallein auf Unterrots Torhüter zueilte. Torhüter Schürg war bei diesen Situationen machtlos.
Fazit: Die Unterroter werden es mit ihrer dünnen Spielerdecke schwer haben im Kampf gegen den Abstieg. Nach dieser Niederlage rutschte die Unterroter Mannschaft um einen Platz nach unten und steht nun am kommenden Spieltag gegen den Vorletzten TSV Bad Rietenau gewaltig unter Druck.
Spvgg Unterrot: Schürg, Moll, Philipp Smolka, Mangold, Wadman, U. Zahn, Steinhauer, Seibt, Philipp, Gornecki (46. Jäger), Soytürk (70. Jakob Smolka).
Autor: AZ | 22.10.2012
Meilenweit von ihrer Normalform präsentierte sich Unterrot beim Schlusslicht TSV Lippoldsweiler. Mit einer 0:1-Niederlage kehrten die Unterroter heim.
Von der Tabelle her schien das Gastspiel der Spvgg Unterrot beim TSV Lippoldsweiler eine klare Sache zu werden, doch dem war nicht so. Gastgeber Lippoldweiler wollte unbedingt zum ersten Sieg kommen, und die Spvgg Unterrot versuchte sich in der Tabelle zu stabilisieren. Am Ende hatte zur allgemeinden Überraschung der Gastgeber sein Ziel erreicht.
Nach anfänglichem Abtasten kam Lippoldsweiler zur ersten Möglichkeit, doch Torhüter Schürg konnte den Schuss noch abwehren. Dies sollte aber nicht die einzige brenzlige Situation sein, bei der sich Unterrots Torhüter auszeichnen durfte. Die Mannschaft kam einfach nicht in ihren Rhythmus und war meilenweit von der Form des Pokalhits gegen den VfR Murrhardt entfernt. Eine Möglichkeit bot sich den Unterrotern vor der Pause, doch Steinhauer scheiterte am gegnerischen Torhüter.
Im zweiten Durchgang kamen die Unterroter immer noch nicht auf Touren. Zwar hatte Steinhauer nach Zuspiel von Wadman Pech, da der gegnerische Torhüter noch auf der Linie klären konnte. Bis zur 75. Minute konnte Unterrot das Remis noch halten, doch in der 80. Minute kam Lippoldsweiler durch einen völlig vermeidbaren Treffer zum 1:0-Siegtreffer.
Spvgg Unterrot: Schürg, Moll, Wadman, Mangold, Ph. Smolka, Seibt, Treiber, Gornecki, Steinhauer, Soytürk, J. Smolka, U. Zahn.
Die Reserve Mannschaft von Unterrot dreht einen 0:1 Rückstand in der zweiten Halbzeit in einen 2:1-Sieg.
Autor: HS | 18.10.2012
Für den VfR Murrhardt begann das Pokalspiel bei der Spvgg Unterrot optimal, denn schon nach vier Minuten lag der Bezirksligist mit 1:0 vorne. Die Unterroter versteckten sich aber nicht, und in der Folge boten sich beiden Mannschaften gute Möglichkeiten. Unterrots Torhüter Schürg konnte sich mehrfach auszeichnen. Als der VfR-Torhüter Rakk im Strafraum gefoult hatte, nutzte Seibt den Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Pech hatte Murrhardt kurz vor der Pause mit einem Pfostenschuss. Das Spiel in der zweiten Hälfte war mit zunehmender Spieldauer an Spannung nicht zu überbieten. Beide Teams kämpften mit offenem Visier und hatten gute Möglichkeiten. Den Unterroter 2:1-Siegtreffer (85.) gegen die ungestüm angreifenden Gäste besorgte Rakk mit einem Distanzschuss.
Spvgg Unterrot: Schürg, Moll, Mangold, Wadman, Ph. Smolka, Seibt, Treiber, Steinhauer, Soytürk, Rakk, J. Smolka, Werner, Philipp, Gornecki.
In einem spannenden und torreichen Derby schlug die Spvgg Unterrot den TSV Sulzbach-Laufen in einem guten Spiel mit 5:4. Der Gast hätte sicher einen Punkt verdient gehabt, da er gleichwertig aufspielte.
Autor: AZ | 15.10.2012
Das Spiel der alten Rivalen zwischen der Spvgg Unterrot und dem TSV Sulzbach-Laufen lockte zahlreiche Zuschauer auf den Unterroter Sportplatz. Diese brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn die beiden Kontrahenten zeigten ein spannendes und auf gutem Niveau stehendes Lokalderby mit vielen Toren. Mit einem Paukenschlag eröffnete der TSV Sulzbach-Laufen das Derby. Unterrots Viererabwehrkette kam bei einem Gästeangriff nicht klar, und Köger ließ sich diese Chance zur 1:0-Führung nicht entgehen. Die Antwort der Unterroter ließ nicht lange auf sich warten. Als Philipp Smolka gefoult wurde, jagte Seibt den Freistoß zum 1:1 in das Sulzbacher Tor. Das muntere Toreschießen setzte sich in der 12. Minute fort. Köger setzte sich bei einem Zweikampf durch und markierte die 2:1-Führung der Gäste.
Bis zur 36. Minute egalisierten sich beide Teams, doch dann nutzte Rakk einen Abwehrfehler der Gäste und glich zum 2:2 aus. Noch zwei Tore sollten bis zur Pause fallen. Unterrot schaffte es in der 42. Minute erstmals in diesem Derby in Führung zu gehen. Steinhauers 25-Meter-Schuss schlug unhaltbar zum 3:2 im Gästetor ein. Die Freude der Unterroter währte nicht lange, denn vor dem nahen Pausenpfiff schaffte Jäger das 3:3, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position.
Der zweite Spielabschnitt blieb weiter spannend. Die erste Chance bot sich nach Wiederanpfiff Soytürk, doch dessen Schuss wehrte Genz noch mit dem Fuß ab. In der 65. Minute schien der TSV Sulzbach-Laufen auf die Siegesstraße geraten zu sein. Nach einem Eckball konnte Ruf unbedrängt zur 4:3-Führung einköpfen. Es sollte bis zur 80. Minute dauern, ehe die Unterroter das Spiel noch drehen konnten. Soytürk wurde gefoult, sein Gegenspieler sah Gelbrot und den Freistoß versenkte Seibt zum 4:4-Ausgleich. Drei Minuten vor Ende nutzte Treiber ein Zuspiel von Gornecki zum 5:4-Siegtreffer. Der Sieg der Spvgg war nicht unverdient, wenn er auch am Ende etwas glücklich zustande kam.
Spvgg Unterrot: Schürg, Möller, Seibt, Mangold, Wadman, Ph. Smolka, Rakk, Steinhauer, Soytürk, Treiber, J. Smolka, Moll, Philipp, Gornecki.
TSV Sulzbach-Laufen: Genz, Bauer, Beißwenger, Rühle, Kohn, Retter, Hagel, Haas, Munz, Jäger, Köger, Ruf, Stein, Nast.
Autor: HERMANN STADELMAIER | 08.10.2012
Die Spvgg Unterrot begann bei der SKG Erbstetten recht forsch und startete erfolgreich scheinende Angriffe. Doch die Einheimischen konnten sich nach zehn Minuten von diesem Druck befreien und ließen einen ersten Warnschuss folgen. Ein Schuss prallte an die Querlatte des Unterroter Tores.
Nach diesem Warnschuss war Unterrot immer noch der aktivere Teil in diesem Spiel und hatte mehr Anteile. Gastgeber Erbstetten verlagerte sich zunächst auf das Konterspiel und sorgte in regelmäßigen Abständen für Gefahr im Unterroter Strafraum. Doch noch war die Gästeabwehr auf der Hut und konnte die einheimischen Stürmer bremsen.
Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen, wenn die Gäste aus Unterrot eine ihrer Möglichkeiten im ersten Durchgang zu Toren genutzt hätte. Doch bis zur Pause vergaben die Akteure der Spvgg ihre Möglichkeiten. In der 24. Minute scheiterte Soytürk nach einem Eckball von Seibt mit einem Schuss am gegnerischen Schlussmann, der seine Klasse aufblitzen ließ. Dann scheiterte auch Mangold mit einem Kopfball nach einem Eckball von Seibt. In der Zwischenzeit musste Weber wegen einer Verletzung ausgewechselt werden, was sicher nicht zu Stabilität in der Unterroter Mannschaft beitrug. Bei Gastgeber Erbstetten sah noch ein Spieler die Rote Karte, weil er sich beharrlich mit dem Unparteiischen angelegt hatte. Dennoch: Unterrot konnte die Überzahl bis zum Spielende nicht entscheidend nutzen.
Noch vor der Pause hatte Unterrot eine gute Gelegenheit, doch Soytürk hatte mit seinem Distanzschuss kein Glück. Erbstetten kam in der 36. Minute zur 1:0-Führung, als Unterrots Abwehr einmal nicht aufpasste und dies Klaiber gnadenlos ausnutzte. Zu allem Unglück musste auch noch Wadman verletzt ausscheiden, für ihn wurde Jakob Smolka eingewechselt. Bis zur Pause musste sich noch Torhüter Schürg mehrfach auszeichnen und bewahrte die Spvgg vor einem weiteren Rückstand.
Bis zur 58. Minute konnte Unterrot das Spiel offen gestalten. Beide Mannschaften spielten auf gleichem Niveau und hatten aber nur wenige Tormöglichkeiten. Im Laufe der zweiten Hälfte wurde aber Gastgeber Erbstetten immer stärker, und Torhüter Schürg musste seine Klasse mehrfach unter Beweis stellen.
Dass das Glück der Spvgg an diesem Tag nicht hold war, zeigte die 59. Minute: Steinhauers Schuss landete am Pfosten. Doch bis dahin ging noch alles gut bis zur 76. Minute. In dieser war Unterrots Abwehr nicht im Bilde, und die Einheimischen schafften prompt die 2:0-Führung. Gleich nach Wiederanspiel glückte den Platzherren sogar noch das 3:0. Zwei schwache Minuten der Unterroter besiegelten ihr Schicksal. Da half auch der Ehrentreffer in der 82. Minute durch Jakob Smolka nichts mehr. Das Spiel war verloren. Am Ende sah noch Seibt die gelbrote Karte.
Spvgg Unterrot: Schürg, Uli Zahn, Möller, Mangold, Weber, Wadman, Philipp Smolka, Seibt, Steinhauer, Rakk, Soytürk, Schmidt, Jakob Smolka..
Reserve: 3:5-Niederlage.
Autor: HERMANN STADELMAIER | 04.10.2012
Mit einem so deutlichen Heimsieg gegen den TSC Murrhardt hatte niemand im Lager der Spvgg Unterrot gerechnet. Der Gegner wurde bei der 1:6-Niederlage von den Unterrotern geradezu überrollt.
Acht Minuten lang schien das Spiel zwischen der Spvgg Unterrot und dem TSC Murrhardt ganz normal zu verlaufen. Beide Mannschaften suchten die Schwächen des Gegners zu erkunden, um dann den ersten Treffer zu setzen. Dies gelang der Spvgg Unterrot beinahe schon in der achten Minute, als Soytürk auf Zuspiel von Steinhauer nur den Pfosten traf. Doch dieser Pfostenschuss erschütterte anscheinend den Gegner ungemein. Nur drei Minuten später setzte Unterrot zu einem Sturmlauf an, der bis zur 24. Minute einen 4:0-Vorsprung einbringen sollte. In der 11. Minute köpfte Rakk einen Eckball von Seibt maßgerecht zum 1:0 ins TSC-Netz. Wieder zwei Minuten später wurde der agile Soytürk im Strafraum gelegt und Schiedsrichter Klaus Munz aus Gschwend zeigte auf den ominösen Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Seibt sicher zur 2:0-Führung. Die heimischen Zuschauer trauten ihren Augen nicht, denn in der 18. Minute folgte der nächste Treffer. Seibt zog aus dem Hinterhalt urplötzlich ab, und das Leder landete unhaltbar für den TSC-Schlussmann im rechten Winkel. Das 4:0 besorgte Steinhauer in der 24. Minute, und der TSC Murrhardt war praktisch nach starken 20 Minuten geschlagen.
Der Gegner gab sich aber trotz des klaren Rückstandes noch nicht bezwungen. Als in der 38. Minute Unterrot einmal nicht aufpasste, kamen die Gäste auf 1:4 heran. Noch vor der Pause musste Unterrots Torhüter Schürg bei einem Scharfschuss sein ganzes Können aufbieten, um einen Gegentreffer zu verhindern. Und noch einmal hatten die Unterroter Glück, als bei einem Konter der Ball über die Latte zischte. Im zweiten Durchgang kamen die TSC-Fußballer besser ins Spiel, doch die Tore machten weiterhin die Einheimischen. Treiber gelang auf Zuspiel von Soytürk das 5:1 in der 65. Minute, und Soytürk krönte seine gute Leistung in der 73. Minute mit dem 6:1, als Seibt nur die Querlatte traf und er nur abzustauben brauchte. Drei wichtige Punkte waren unter Dach und Fach.
Spvgg Unterrot: Schürg, Uli Zahn, Möller, Wadman, Seibt, Steinhauer, Ph. Smolka, Soytürk, Rakk, Weber, Schmidt, Treiber, J. Smolka.Reserve 2:2, Tore von Lederer und Stowasser.
Gefährliche Backnanger Konter
Autor: HERMANN STADELMAIER | 01.10.2012
Viktoria Backnang drückte von Beginn an aufs Tempo und wollte die Spvgg Unterrot überrennen, doch Unterrot war stets auf der Hut und hatte gleich gute Möglichkeiten durch Soytürk, P. Smolka und Seibt. Ab der 15. Minute war Unterrot dem 1:0 näher als Viktoria Backnang, jedoch konnten Soytürk, Mangold und Treiber ihre hochkarätigen Chancen nicht umsetzen. In der 33. Minute hatten Treiber bei einem Kopfball und Seibt mit einem Freistoß Pech. Auch Philipp Smolka hatte zwei Minuten später kein Glück, da der gegnerische Torwart seinen Schuss noch parieren konnte. Auch bei einem Eckball von Seibt vor der Pause konnte ein Abwehrspieler einen Volleyschuss von Soytürk auf der Linie noch abwehren.
Drei Minuten nach dem Wechsel fiel aber die verdiente Unterroter Führung. Ein Kopfball von Soytürk landete zum 1:0 im Backnanger Netz. In der 52. Minute folgte dann eine kalte Dusche. Unterrots Abwehr war nicht im Bilde und kassierte den 1:1-Ausgleich. Der Unterroter Gast drückte nun auf das Tempo und hatte in der 53. Minute die nächste Möglichkeit. Nach einem Zuspiel von Schürg schoss Soytürk knapp am Tor vorbei.
Das Pech blieb den Unterrotern treu: Nach Eckball von Seibt schoss Mangold den herauslaufenden Torhüter an. Im Gegenzug fiel nach einem schnellen Konter der 2:1-Führungstreffer der Platzherren. Danach hatte Unterrot Glück, als ein Stürmer freistehend über das Tor schoss. Ab der 70. Minute spielte Backnang nach einer gelbroten Karte in Unterzahl und hatte dennoch eine Riesenchance, die aber Schürg hervorragend vereitelte. In der 77. Minute fiel das 2:2. Nach einem Zuspiel von Smolka vollendete Soytürk zum verdienten Ausgleich.
Spvgg Unterrot: Schürg, Seibt, Wadmann, U. Zahn, Möller, Steinhauer, P. Smolka, Gornecki, Soytürk, Treiber, Weber, J. Smolka, Mangold.
Autor: AZ | 24.09.2012
Unterrot zeigte gegen Weiler eine gute Leistung, musste sich aber am Ende mit 3:4 geschlagen geben - dabei fielen innerhalb von acht turbulenten Minuten vor der Halbzeit gleich fünf Treffer.
Die Zuschauer erlebten bei der Partie Spvgg Unterrot gegen FSV Weiler am Stein einige turbulente Phasen. Am Ende gewann der Tabellenführer etwas glücklich mit 4:3 gegen Unterrote, die ein gutes Spiel zeigten. Foto: Wolfgang Jurthe
Obgleich Unterrot wie der Gast aus Weiler sich Chancen erspielen konnten - eine große Möglichkeit hatten die Gäste nach 32 Minuten, doch Torwart Schürg stand bereit - wollten zunächst keine Treffer fallen. Das änderte sich in der 37. Minute, als acht turbulente Minuten begannen. Weiler ging nach einem Fehler in der Unterroter Hintermannschaft durch einen Schuss aus 20 Meter, unhaltbar für Spvgg-Torwart Schürg, in Führung. In der 39. Minute der Ausgleichstreffer für Unterrot: Nach einem Freistoß von Seibt konnte Treiber den Ball über die Linie drücken. Nur eine Minute später die Führung für Unterrot: Ein direkt verwandelter Eckball von Seibt brachte das 2:1. Nur wieder eine Zeigerumdrehung später der Ausgleich zum 2:2. Und noch vor dem Halbzeitpfiff gelang dem Gast die erneute Führung zum 3:2.
Nach dem Wechsel scheiterte Rack zunächst noch am Posten (48.). In der 52. Minute sorgte Rack nach Vorarbeit von Treiber für den 3:3-Ausgleich. In der Folgezeit ergab sich eine Reihe von Möglichkeiten für Rack, Gornecki, Soytürk und Seibt. Doch auch Weiler prüfte immer wieder Torwart Schürg im Unterroter Kasten. Etwas Pech hatten die Unterrot in der 77. Minute, als eine Verwirrung in der Unterroter Hintermannschaft zum 4:3-Endstand ausnutzte.
Fazit: Ein Glücklicher Sieg für Weiler, wobei Unterrot trotz Niederlage ein gutes Spiel zeigte. Spvgg Unterrot: Schürg, U. Zahn, Möller, Seibt, Gornecki, Wadman, P. Smolka, Treiber, Rack, Steinhauer, Söytürk, J. Smolka, M. Schmidt
Reserve gewinnt überragend mit 4:2
In einem Spiel das spannender war als es hätte sein müssen gewann eine stark aufgestellte Reserve am Ende verdient mit 4:2. Großchancen wurden von den Unterrotern reihenweise ausgelassen, darunter unter anderem ein Elfmeter von Weber. Torschützen: 2x Werner, Weber und Papadopoulous
Schwerstarbeit für die Spielvereinigung
Autor: AZ | 17.09.2012
Das Spiel der Spvgg Unterrot beim Tabellennachbarn Spvgg Kirchberg/Murr begann bei herrlichem Herbstwetter mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Doch alle Bemühungen der beiden Kontrahenten führten zu keinem Torerfolg. Erst ein gelungener Spielzug in der 12. Minute brachte ernste Gefahr vor das Kirchberger Tor, als Soytürk mit einem Kopfball knapp vorbeizielte. In der 15. Minute musste schon Mangold wegen einer Verletzung ausscheiden, für ihn kam dann Weber.
In der 20. Minute scheiterte erneut Soytürk bei einer guten Chance, sein Spannschuss landete genau in den Armen des gegnerischen Torhüters. Kirchberg spielte weiter auf Augenhöhe mit, kam aber zu keinen zwingenden Möglichkeiten, außer in der 38. Minute: Unterrots Torhüter Schürg rettete da mit einer Glanzleistung.
Die zweite Hälfte begann für Unterrot sehr ungünstig. Die Einheimischen nutzten einen Elfmeter zur 1:0-Führung, und wenige Minuten später annullierte der Unparteiische einen Treffer von Soytürk wegen Abseitsstellung. Mit dieser Entscheidung waren die Unterroter Gäste nicht einverstanden, ließen sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil, die Unterroter Mannschaft bekam immer mehr Oberwasser und drückte auf das Tempo.
Die Gastgeber kamen in Schwierigkeiten und konnten Soytürk nur durch ein Foul im Strafraum bremsen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Daniel Seibt in der 70. Minute zum 1:1-Ausgleich. In der Schlussphase waren die Unterroter effektiver und kamen noch durch zwei späte Tore zum 3:1-Sieg. In der 85. Minute fiel die längst fällige 2:1-Führung, als Rakk die Vorarbeit leistete und Soytürk vollendete. In der 90. Minute schließlich traf noch Treiber, der von Mario Schmidt in Szene gesetzt worden war.
Fazit: Ein verdienter Sieg der Spvgg Unterrot, der aber mit Schwerstarbeit verbunden war.Spvgg Unterrot: Schürg, Wadman, Möller, Seibt, Uli Zahn, P. Smolka, Treiber, Mangold, Steinhauer, Rakk, Soytürk, M. Schmidt, Weber, Gornecki.
Großes Lob an die Reserve Mannschaft
Mit 10 Mann begonnen und mit nur 8 Mann beendet. Mit großer Spielfreude und starken Einsatz konnte dem Gegner ein 2:2 abgetrotzt werden. Zudem wurde noch ein Elfmeter vergeben. Torschütze: Savvas Papadopoulous
Autor: AZ | 10.09.2012
Der TSV Oberbrüden war die gefährlichere Mannschaft, doch als Überflieger präsentierte er sich in Unterrot noch nicht. Lange spielte die Unterroter Mannschaft auf gleichem Niveau und hatte nach Spielanteilen gemessen in der ersten Spielhälfte oft ein Plus. Was fehlte, waren eben die Tore, die Unterroter Stürmer nicht schießen wollten oder konnten. Möglichkeiten dazu hatten sie.
Die Spvgg Unterrot begann das Spiel gegen den Favoriten furios, und hätte schon in der ersten Minute durch Rakk in Führung gehen können, doch Unterrots Stürmer wurde im letzten Moment ausgebremst. Danach prüfte Seibt den gegnerischen Torhüter mit einem Freistoß, doch dieser zeigte eine gute Reaktion. Im Gegenzug verhinderte aber Unterrots Schlussmann Schürg eine gute Möglichkeit der Oberbrüdener. Nach 20 Minuten bot sich den Einheimischen die nächste Möglichkeit: Nach einer guten Kombination kam das Leder zu Treiber, der aber am Tor vorbeizielte. Und schon im Gegenzug hatte Unterrot Glück, da die Gäste bei einem Konter nur den Pfosten trafen. Noch eine gute Chance hatte die Unterroter Truppe in der 35. Minute: Nach einer Flanke von Treiber hatte Soytürk mit einem Volleyschuss Pech. Bis zur 42. Minute konnte Unterrot das 0:0 halten, was dann aber kam, waren schwache Minuten der Unterroter Abwehr.
Die Gäste nutzten eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Spvgg zur 1:0-Führung und legten sofort nach und erzielten noch vor dem Pausenpfiff aus einem Gedränge heraus das 2:0. Der Schütze hatte auch schon das erste Tor erzielt.
Bis zur 75. Minute tat sich nicht viel, erst als Seibt mit einem Freistoß Pech hatte, keimte Hoffnung auf. Aber Mangold konnte seine Chance nicht mehr nutzen.
Spvgg Unterrot: Schürg, Wadman, Möller, Seibt, Weber, J. Smolka, Treiber, Mangold, Rakk, Ph. Smolka, Soytürk, U. Zahn, Schmidt, Werner. Reserve: 0:4.
Autor: AZ | 27.08.2012
Die Spvgg Unterrot kam in der ersten Pokalrunde im Heimspiel gegen den TB Beinstein II trotz einer 2:0-Führung noch in Schwierigkeiten. Nach ausgeglichenem Spiel gelang Daniel Seibt mit einem Fernschuss die 1:0-Führung (20.). Mangold konnte in der 44. Minute nach einem Eckball von Seibt auf 2:0 erhöhen. Zuvor hatte schon Soytürk mit einem Pfostenschuss und einem Kopfball an die Latte viel Pech. Als nach der Pause die Beinsteiner auf 1:2 verkürzen konnten, kam Unterrot schwer unter Druck, da der Gegner nun besser ins Spiel kam. Doch mehr als einen Pfostenschuss in der 75. Minute brachten die Beinsteiner nicht zustande.
Spvgg Unterrot: Schürg, U. Zahn, Ph. Smolka, Treiber, Mangold, B. Werner, Möller, Seibt, Rakk, Soytürk, Wadman, Schmidt, J. Smolka.
Quelle: swp